Wir fördern nachhaltiges Leben in Nordhessen
Für HOMEberger ist das Haus im Grünen kein Sehnsuchtsort, sondern die Quelle ihrer täglichen Kreativität. Am Beispiel von 24 Unternehmern aus dem nordhessischen Homberg zeigen wir, wie neues Leben und Arbeiten auf dem Land gelingt.
Die strukturellen Nachteile unserer dünnbesiedelten Heimat verkehren sich dank der Digitalisierung und flexiblen Arbeitsplätzen zu einem Schatz, den wir teilen möchten. Uns eint ein zukunftsoptimistischer Lebensstil in einer der ursprünglichsten Regionen Deutschlands.
Wandelt auf unseren Pfaden und erfahrt mehr über das echte Leben in Nordhessen, wo der frische Wind aus den größten Wäldern unseres Landes die wichtigen Fragen des Lebens klarer werden lässt. Besucht uns für ein Wochenende, einen Urlaub – oder bleibt für den Rest eures Lebens.
Wir HOMEberger freuen uns auf euch.
Kann man das Menetekel der abgehängten Provinz bekämpfen? Jonathan Linker ist davon überzeugt. Der Kommunikationsprofi hat sich auf das Thema Nachhaltigkeit spezialisiert und liebt es regional Menschen zu vernetzen. Mit seiner Familie lebt er mit dem Blick stets nach vorn auf einem fast 100 Jahre alten Hof mitten im Grünen.
Weiterlesen...Mit der Gutshof Akademie haben Ilona und Rainer Wälde das Zentrum für Sinnsucher im Herzen Deutschlands gegründet. Als frische Nordhessen sehen sie die vielen Vorzüge der Region mit neugierigen Augen. Den Gutshof in Großropperhausen zu finden war für sie wie Heimkommen nach einer langen Reise.
Weiterlesen...Jeder Fuß ist anders aber Flipflops können darauf als Massenware keine Rücksicht nehmen? Markus Schott hat das geändert. Er hat als Orthopädie-Schuhmacher die Zehenstegsandale zurück ins Handwerk geholt und baut jedes Paar exakt nach dem Fußbett seiner Kunden.
Weiterlesen...Von Kunst kann keiner leben? Tine Fiand und Ernst Groß haben auf einem denkmalgeschützten Hof in Großropperhausen den Freiraum gefunden, den sie für ein erfülltes Leben brauchten – und wurden darüber beide erfolgreiche Künstler. Dank ihres Engagements lebt heute die ganze Region besser.
Weiterlesen...Für die meisten von uns ist das Smartphone das Tor zur Welt. Mit dem Daumen auf dem Display wischen wir regelmäßig Meldungen über unfaire Produktionsbedingungen, tödliche Rohstoffkonflikte und katastrophale Entsorgungsverhältnisse bei unseren Lieblingsgeräten weg. Finster fragen wir uns: Was soll irgendjemand daran ändern können? Zwei Brüder aus Nordhessen brennen für nachhaltige Technologie und ändern daran gerade fast alles.
Weiterlesen...Altes Handwerk gibt uns immer so ein bisschen das Gefühl, dass früher alles besser war. Und die Historische Weberei Egelkraut in Trutzhain hätte dabei das Zeug zum Wallfahrtsort für Industrienostalgiker. Wären da nicht Udo van der Kolk und Christian Schmidt, die sich mit der Rolle der Museumswärter nicht zufrieden geben wollen. Ausgebrochen aus dem globalen Textilgeschäft, weben die beiden hier aufwendige mit Gold und Silber verzierte Stoffe für alles was schön sein muss. Über Zwei, die zeigen, wie man mit Hingabe und Leidenschaft aus etwas vermeintlich gestrigem ein Modell für morgen macht.
Weiterlesen...Das Feld liegt offen für den Geist. Das ist ein Satz, über den man ein bisschen nachdenken muss. Es ist der Wahlspruch von Bettina und Otto, die im ehemaligen Tagebaurevier der PreussenElektra in Borken Heilkräuter anbauen und damit den Boden für ein neues Leben bereiten wollen. In ihrem Schloss Hirschgarten lassen die beiden Schauspieler wahrhaftig die Zuversicht keimen, dass in der Einheit aus Mensch und Natur mehr steckt als ein industrieller Versorgungsauftrag.
Weiterlesen...Hubertus Idee von Landwirtschaft geht so: Er stiftet seinen Hof, sein Land, seine Kreativität und Tatkraft, um in der Provinz den Geist von Urbanität entstehen zu lassen. Seinem Ruf folgen junge Menschen mit unterschiedlichsten Geschichten und kultivieren gemeinsam neben gesundem Fleisch und Gemüse vorallem auch ein erfülltes Leben. Daraus entstand der Melting Pot für die heißesten Kulturveranstaltungen Nordhessens – und ein rundum glücklicher Bauer.
Weiterlesen...Biolandwirtschaft und artgerechte Tierhaltung waren für Malte Groß immer selbstverständlich. Er ist in einen Bio-Pionierbetrieb hinein geboren und sah die Entwicklung der konventionellen Landwirtschaft von Anfang an mit anderen Augen. Während weltweit fruchtbare Böden schwinden, tüftelt er an dem perfekten Rezept für langfristig gesunde Äcker. Alles andere macht für ihn keinen Sinn.
Weiterlesen...Teja Habbishaw sah die einzige Möglichkeit für das Überleben seiner Traditionsweberei im Onlinehandel mit möglichst einfachen Bestellprozessen. Plötzlich ist seine Weberei voller Kunden, die sehen wollen, wie ihr Teppich in dem 25-Seelen-Ort Rückersfeld entsteht. Was ist da passiert?
Weiterlesen...Er will als Koch immer besser werden. Während seiner Ausbildung im Gutshof Kassel war Moritz Jugendmeister von Hessen, als Meisterkoch ist er in seine Heimat zurückgekehrt und hat mit dem Strandbad No. 1 am Fuß der Burg Wallenstein einen Premium-Campingplatz etabliert. Hier bietet er seinen Gästen eine Karte mit Einflüssen aus der Spitzenküche, ohne dabei die nordhessische Bodenhaftung zu verlieren.
Weiterlesen...Bei Almuth und Volker dreht sich alles um galaktische Genüsse. Nur die Entfernung in der die beiden sie für uns suchen unterscheidet sich: Während Almuth mit funkelnden Augen nach irdischen Spezialitäten Ausschau hält, strahlt Volker, wenn er mit seinen Teleskopen entfernte Sonnensysteme in ihren gemeinsamen Laden holt – das Piazza in Homberg. Ihr Geschäft ist ein kleiner Kosmos der Genüsse aus der Region und vom Himmel über uns.
Weiterlesen...Bis zu 15 Röcke übereinander, das ist die Schwälmer Tracht; Tracht des Jahres 2009. Für unseren heutigen Alltag sind 15 Röcke mindestens 14 zu viel, fanden Anna und Manu, zwei hierverliebte Schwälmerinnen. Und doch tragen sie die Tracht im Herzen, so wie viele Menschen aus unserer Region. Gemeinsam wollen sie die Tracht lebendig halten. Statt pompöser Folklore machen sie minimalistische Alltagshelfer zum mitnehmen, die an ihre Heimat erinnern.
Weiterlesen...Wer die Vorstellung auf das eigene Auto zu verzichten bedrohlich findet, für den ist Michael Schramek ein echtes Schreckgespenst. Denn er zeigt uns, dass wir mit weit weniger Autos weiter kommen. Statt CarSharing als Lösung für urbane Mobilität zu verkennen, hat er Lösungen entwickelt, die zeigen: die Heimat der geteilten Mobilität ist in Wirklichkeit das Dorf. Und unser Landkreis entwickelt sich dabei zum Vorreiter zum Nutzen aller. Wir müssen nur aufhören darüber wie über eine ferne Utopie zu sprechen und einfach einsteigen.
Weiterlesen...Wenn Simone mitbekommt, wie sich Leute an einem seiner Tische das Maul zerreißen über seine Stadt, kann er auch mal laut werden. Er sagt: „Homberg ist meine Heimat. Und wenn ich es in meinem Garten schön haben will, dann rufe ich nicht nach dem Nachbarn.“ Auch wer das anders sieht ist ihm nicht lange böse, viel zu lecker schmeckt sein Eis.
Weiterlesen...Ach, gäbe es doch schon das schöne neue Leben, in dem keine Autos mehr die Innenstadt verstopften. Karin hätte dann einen freien Blick auf den Marktplatz und die abertausenden Geranien, deren Farben in der Spätsommersonne leuchten. Fürs Erste aber versperrt noch das gewienerte Blech mausgrauer Karossen den schönen Blick aus ihrem Laden. Die Salzburgerin hält mit ihrem roten Mantel dagegen, denn die Autos sind Teil ihrer Realität. Die Kundschaft ihres klassischen Fotofachgeschäfts und Studios ist selten die autofreie Avantgarde. Beharrlich arbeitet sie aber darauf hin, dass ihre Wege sich in Zukunft kreuzen.
Weiterlesen...Alles andere als atemberaubend
Bei uns kann man auch mal alleine mit sich und seinen Gedanken sein und die frische Luft endloser Wälder tanken. Wer die windigen Höhenlagen des Knüllgebirges und den Kellerwald durchkämmt, kommt mit neuen Gedanken zurück. Das ist es, was unsere Region heute schon fast einzigartig macht.